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Im aktuellen Infektionsgeschehen ist ein Wechsel zum offenen Konzept leider noch nicht sinnvoll. Zum Glück gibts es aber Dinge in unserem Alltag, die wir wieder mit den Kindern tun können.

In diesem Artikel möchten wir Sie als Eltern informieren, was sich an unseren Abläufen in den letzten Wochen verändert hat.

Wie üblich im September findet in der Krippe die Eingewöhnung der neuen Kinder statt. Hier sorgen wir dafür, dass keine zeitlich parallelen Eingewöhnungszeiten eingeteilt werden und immer nur ein Elternteil mit seinem neuem Kind in der Gruppe ist. Dieses Elternteil darf sowohl Kindergarten als auch Krippengruppe mit dem Kind für diese Zeit besuchen – wenn auch mit Maske. Es klappt sehr gut und auch die Kleinsten haben sich bereits an die Hygienemaßnahmen und das Händewaschen zu Beginn gewöhnt.

Unsere Kindergartenkinder haben sich ebenso gut an die Verabschiedung von den Eltern an der Kindergartentüre gewöhnt. Nach dem Händewaschen dürfen sie in ihren Gruppenraum gehen. Für die Abholung haben wir nun Abholzeiten im halbstündigen Rhythmus eingeführt, da wir hierfür eine zusätzliche Kraft zur Aufsicht am Eingang benötigen.

Im Vergleich zum Juli ist in den Gruppen nun etwas mehr möglich:
Wir sind wieder zu unseren Partnergruppen in den beiden Gruppenräumen zurückgekehrt! Das bedeutet, die rote und blaue Gruppe sind in der Künstlerwerkstatt und gelbe mit grüner Gruppe in der Bau- und Spielewerkstatt untergebracht. Wir achten jedoch streng darauf, dass sich die Kinder der beiden Räume nicht mischen und begegenen. Deshalb gibt es leicht versetzte Spiel-, Garten- und Essenszeiten. Das bedeutet auch, dass weniger Kinder den Garten für sich und daher mehr Platz zum Spielen haben!
Evtl. werden wir die Räume und damit die Spielangebote nach einiger Zeit tauschen, um den Kindern etwas Abwechslung zu bieten.
Die neuen Kindergartenkinder, unsere Löwen, haben wir im Falle von älteren Geschwisterkindern in die gleichen Gruppenräumen eingeteilt, ihnen jedoch andere Farbgruppen zugewiesen. So hoffen wir trotz der Hygienebestimmungen, die ein Zusammenlassen der Geschwister erforderlich machen, den kleineren Geschwistern dennoch ein eigenständiges Ankommen und Agieren im Kindergarten zu ermöglichen.
Aktuell haben wir 58 Kindergartenkinder auf ja 2 Farbgruppen pro Gruppenraum aufgeteilt.

Das Frühstück findet auf dem Marktplatz statt, der Morgenkreis im Gruppenraum. Beim Mittagessen freuen wir uns sehr darüber, dass es wieder möglich ist, dass die Kinder sich selbst schöpfen und einschenken dürfen. Inzwischen dürfen sie sogar beim Tischdecken helfen. Somit halten zumindest einige unserer pädagogischen Überzeugungen auch wieder Einzug in den Kindergartenalltag.

Die Tatsache, dass alle Kinder in den Gruppenräumen untergebracht werden können, ermöglicht uns mehr Flexibilität für unsere Beschäftigungsangebote. Der Raum der Stille steht zur Verfügung und auch der Turnraum kann wieder für Sport und Bewegung genutzt werden.
Auch wenn wir für unsere Vorschulkinder leider noch kein Vorschulturnen anbieten dürfen, so turnen wir dennoch in den Partnergruppen miteinander. Und auch der Klimaaktionstag kann im Herbst für die Delfinkinder stattfinden! Wir werden die Kinder so auf Turnraum und Raum der Stille aufteilen, dass sie innerhalb ihrer Farbgruppen bleiben können, die Aktionsangebote zeitversetzt wahrnehmen und so keine Durchmischung innerhalb der Gruppen möglich ist. Wir freuen uns sehr, dass wir auf Grund dieser Möglichkeiten vor Ort am Klimaaktionstag trotz Corona teilnehem können – in vielen Einrichtungen ist dies leider nicht möglich.

In all unseren Gruppen sind wir verpflichtet, stündlich für 10 min zu lüften. Sobald die Kinder in der Gartenzeit sind, erfolgt außerdem ein großes Lüften mit Druchzug. Dies macht es jedoch auch erforderlich, dass die Kinder ein Westchen oder ein leichtes Tüchlein um den Hals tragen, so dass der Durchzug besser vertragen wird.

In Kürze werden wir auch unseren Kindergartenrat und das Kinderparlament wählen. Aktuell laufen hier die Vorbereitungen. Im neuen Kinderparlament wird es  wegen der Abstandsregelungen bei unseren Sitzungen nur 2 Vertreter pro Farbgruppe geben.

Auch bei den Krippengruppen hat sich eine Änderung ergeben:
Beide Gruppen im Haupthaus werden in der Gartenzeit räumlich getrennt. Eine Gruppe spielt im eigentlichen Krippengarten, die andere im Hof. Da hier auch unsere Obststräucher und Gemüsebeete stehen, wird hier immer wieder herrlich Obst genascht. Aktuell erneten wir Äpfel (s. Foto).

 

Solange wir uns in Stufe gelb befinden (diese ist aktuell bis 2.10.2020 angesetzt) müssen leider alle MitarbeiterInnen in der Einrichtung wie auch im Garten Masken tragen. Zum Glück haben sich inzwischen auch die Kinder recht gut daran gewöhnt. Unsere Beobachtung ist sogar, dass die Kinder sehr gut wahrnehmen können, wenn wir unter der Maske mit ihnen lächeln! Das ist schön!

 

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